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Fotoshootings für krebspatientinnen

Ein Fond aus Sponsoringmitteln soll weitere Fotoshootings mit Krebspatientinnen
ermöglichen. Betroffene sollen die Möglichkeit erhalten, die Versöhnung mit ihrer
verletzten Weiblichkeit in einem Aktfotoshooting zu erleben. Wir haben hierzu ein
hochwertiges Fotoshooting für Krebspatientinnen ausgearbeitet.

Mit den finanzierten Fotoshootings
wird ganz konkrete Hilfe für einzelne von Krebs
betroffene Frauen geleistet und damit das Ziel des Projektes maßgeblich unterstützt
.
Vielen Dank an unsere Sponsoren!





Kommentare zu den Fotoshootings

Fotoshooting gesponsert von Asklepios Klinik Lich


Fotoshooting von Ewa


Im Juli 2015 habe ich meine Brust selber getastet. Ich konnte es nicht glauben! Was hat meine Brust, bösartigen Krebs sogar die Lymphknoten sind betroffen. Ich hatte erst 2008 eine Gehirn OP wegen einer Verkalkung, die die Ursache von Epilepsie war, die bis heute Gedächnisstörungen hinterlassen hat. Hat das nicht gereicht? Für die Antwort auf diese Frage gab es keinen Platz in meinem Kopf. Obwohl die Diagnose zunächst schockierend für mich war, wurde dieser Platz durch die Hoffnung auf Chemotherapie eingenommen. Nach einigen Untersuchungen haben die Ergebnisse meine Unsicherheit sichtbar gemacht: ob ich die überhaupt bekommen "darf", ob ich noch zu "retten" bin. Ich dachte positiv und so kamm es: keine Metastasen in Leber und Knochen. Wow, ich habe mich wirklich erleichtert gefühlt daß ich die Chemotherapie bekommen dürfte. Meinen Lebenswillen haben meine zwei Töchter, Familie und Freunde gestärkt. Zweites Mal ohne Haare: 2008 wegen Gehirn OP und 2015 durch Chemo. Dieses mal entschied ich mich für eine Perrücke. Ich habe mich den Auswirkungen mit bewusste Ernährung und großzügiger Körperpflege entgegengesetzt. Im Januar 2016 hatte ich meine erste OP, bei der eine ganze Brust mit Brustwarze entfernt wurde. Ende April wurde mir dann ein Implantat eingesetzt. Danach ging es weiter mit Bestrahlung. Für mich war diese, dank des positiven Klimas und der entspannenden Musik, die währenddessen lief, auszuhalten.
Wegen der Gedächnisstörung lese ich viel. Dieses mal am Samstag 23 September in der "Gießener Zeitung "wo der Artikel: "Veränderung - Verletzte Weiblichkeit im Wandel" mich inspiriert hat diese Fotoausstellung am 28.09.2017. In Asklepios Klinik in Lich zu besuchen. Damals hätte ich nicht gedacht, dass diese Gastgeber meine äußerliche Suche nach mir selbst finanzieren würde.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei Asklepios Klinik Lich, für das Ermöglichen des Fotoshootings.
Das war für mich ein unvergessliches Erlebnis. Auf diese Art konnte ich mich mit meinem Schicksal auseinander setzen. Ich konnte meinen Körper neu wahrnehmen und wertschätzen lernen.
Das Fotoshooting hat mich positiv beeinflusst und mir gezeigt, dass ich meine Brust nicht verstecken muss, obwohl ich anders aussehe, da jeder auf seine eigene Art und Weise schön ist. Es war eine sehr nette Ablenkung, eine wilkommende Entspannung und neue Erfahrung für mich.
Vielen Dank.

Ewa


Fotoshooting gesponsert von FBA Frauenärztliche BundesAkademie GmbH


Fotoshooting von Nina


Am 5.April 2016 bekam ich die Diagnose Brustkrebs.
Ich war 30 Jahre alt, mein Sohn 16 Monate und kein halbes Jahr zuvor war mein
Vater an den Spätfolgen seiner Krebserkrankung gestorben.
Ich hatte den Knoten schon eine Weile gespürt, aber nicht wirklich ernst genommen.
Ich war zu sehr mit dem beschäftigt was gerade war, fühlte mich nicht krank und
verdammt, ich war 30 Jahre alt, da hat man kein Brustkrebs.
Es folgte ein zweiwöchiger Untersuchungsmarathon, gespickt mit Ängsten, Liebe,
Windeln wechseln, Therapieplanungsgesprächen, Trauer um meinen Vater, guten wie
auch schlechten Untersuchungsergebnissen, Alltag, Wut, Kinderlachen und dem
unendlichen Willen leben zu wollen. Von Anfang an war klar: Die Option es nicht zu
schaffen, gibt es nicht!!! Ich musste das für mich kategorisch ausklammern, musste
all meine Kräfte darauf konzentrieren nach vorne zu schauen.
Während der nun folgenden Therapiezeit wurde ich immer wieder mit schlechte
Nachrichten konfrontiert, ständig lief irgendetwas nicht so wie erhofft und geplant.
Und so musste nach zwei erfolglosen Versuchen brusterhaltend zu operieren dann
doch meine rechte Brust abgenommen werden.
Als ich nach der Narkose aufwachte, traute ich mich nicht hinzuschauen, nicht
hinzuspüren. Dieses Gefühl blieb irgendwie. Ich schaute zwar in den Spiegel, aber
schaute ich wirklich hin? Sah ich mich? Akzeptierte ich mich? Bin ich schön?
Weiblich? Ich hatte mein sowieso schon angeschlagenes Gefühl für meinen Körper
verloren.
Die operierende Ärztin hatte mir vor der Brustabnahme den Bildband „ Amazonen“
von Esther Haase gezeigt. Von den Bildern und den Frauen war ich sehr beeindruckt.
Auf der Suche nach Möglichkeiten, zu einem besseren (Körper)gefühl für mich zu
kommen und mit diesen Bildern im Hinterkopf stieß ich auf das Projekt
„Veränderung“ und schrieb, mehr aus einer Laune heraus, eine Email an Gerhard.
Ganz unverfänglich und ohne feste Absichten.
Keine 3 Monate später stand ich bei ihm im Fotostudio.
Nackt. Pur. Ich.
Ich war unfassbar nervös. Es war ja auch nicht so, als hätte ich vorher immer eine
gute Beziehung zu meinem Körper gehabt, ihn für unbedingt zeigenswert gehalten.
Und nun sollte und wollte ich ihn mit all den sichtbaren und unsichtbaren Narben
dem unbestechlichen Auge der Kamera zeigen.
Gerhard und seine Frau haben einen tollen Job gemacht. Sie schufen eine Atmosphäre
in der ich mich nicht nackt und vor allem nicht unvollkommen fühlte. Keine
Rücksicht auf das was fehlt, gab mir das Gefühl, dass darauf keine Rücksicht
genommen werden muss. Das klingt so banal, aber es war so wichtig.
Als wir zwischendurch ein Bild anschauten, sagte ich ganz nebenbei einen Satz, den
Gerhard noch einmal aufgriff und mir dadurch erst bewusst wurde, was ich gerade
gesagt hatte.
Da ist nur eine Brust, aber es fehlt nichts.
Ja, so fühlt es sich an, wenn ich die Bilder anschaue. Ich sehe mich und es fehlt
nichts. Es ist okay so. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Das Fotoshooting war ein wichtiger Schritt für mich. Wenn ich mich anschaue,
zweifle ich nicht mehr daran, dass ich schön bin, dass ich weiblich bin.
Nein im Gegenteil. Ich möchte laut in die Welt heraus schreien: Hey, schaut hin! Nur
weil manche Körper nicht der Norm entsprechen, anders sind, sind sie nicht weniger
schön, nicht weniger vollkommen, nicht weniger wert einen liebevollen Blick von der
Besitzerin selbst oder einem anderen Menschen zu erhaschen. Seid offen für all die
Formen, Arten, Möglichkeiten.
Liebe Alena, lieber Gerhard, vielen, vielen Dank für diesen wirklich schönen,
besonderen, spannenden und wichtigen Tag.
Und natürlich ein riesiges Dankeschön an die FOKO die dies durch ihr Sponsoring
überhaupt erst ermöglichten.

Nina


Fotoshooting gesponsert von Frau Dr. Müller aus Eisenhüttenstadt


Fotoshooting von Monika


Im August 2015, nach einem traumhaften Sommerurlaub, habe ich mit 50 Jahren die Horrordiagnose Brustkrebs erhalten. Warum ich? In unserer Familie kommt Brustkrebs doch gar nicht vor. Meine Freundin und meine Tante sind früh an einem Hirntumor, mein Vater vor 10 Jahren an Blutkrebs gestorben. Bin ich die nächste?

Es folgten drei Operationen, die Mastektomie der linken Brust, Brustaufbau (mit Expander), 6 Wochen Bestrahlung, Antihormontherapie und die Anschlussheilbehandlung.

Was so nüchtern klingt war eine Zeit der Verzweiflung, der Hoffnung, der Angst, der Zuversicht, der Tränen aber auch des Mutes, der Stärke und des Vertrauens in mich selbst. Vor allem die Angst war und ist zwischenzeitlich immer noch ein ständiger Begleiter.
Nach der ersten Operation wurde deutlich, dass sich weitere Tumorzellen in meiner Brust befinden . Da hieß es Abschied nehmen! Welch ein Wahnsinn!
Annehmen, loslassen...kleine Worte, mit einer großen Bedeutung. Wie schwer ist mir das gefallen.
Mein Spiegelbild ist immer noch befremdlich.

Meine Schwestern, meine Mutter, mein Mann, meine Freunde, Kollegen...alle waren da und haben mich gehalten, getröstet, aufgemuntert oder auch einfach nur abgelenkt. Kleine gemalte Schutzengel von den Kindern aus meiner Schulklasse wurden mir ins Krankenhaus geschickt. Sehr rührend! Besonders der kämpfende Ninja Engel hat bis heute seinen Ehrenplatz.

Über die Berichterstattung in den Medien bin ich auf das Fotoprojekt Veränderung von Gerhard Zerbes gestoßen. Es hat mich sofort begeistert. Den respektvollen, sensiblen und vor allem ästhetischen Umgang mit dem veränderten weiblichen Körper fand ich großartig.

Im März 2016 habe ich sofort Kontakt zu Gerhard Zerbes aufgenommen. Über ein ausführliches Telefonat erhielt ich einen umfassenden Eindruck über das Fotoprojekt und seine Entstehung.
Tolle Sache! Da wollte ich unbedingt mitmachen. Noch nie zuvor habe ich an einem professionellen Fotoshooting teilgenommen. Als Aktmodell erst recht nicht!

Schöne Fotos von meiner veränderten Brust. Das war mein Wunsch!

Bilder,
… die helfen sollen mich zu versöhnen, mich weiblich zu fühlen, die ästhetisch sind
… die meine verletzte weibliche Seele heilen
… die meine Lebensfreude einfangen

Ende November 2016 kam unerwartet der Anruf von Gerhard. Eine Sponsorin sei gefunden und mein Shooting könnte starten. Was für ein aufregendes Weihnachtsgeschenk!
Schon bei unserem ersten Treffen war sehr schnell eine vertrauensvolle Atmosphäre entstanden. Dennoch stieg die Aufregung mit der Aussicht auf den Fototermin. Wie wird das Fotoshooting aussehen? Werde ich mich frei bewegen können, so leicht bekleidet? Wird mein Wunsch nach tollen Fotos erfüllt?

Anfang Dezember war es dann soweit. Klopfenden Herzens habe ich die Klingel am Fotostudio gedrückt. Die Visagistin empfing mich mit einem Glas Sekt. Herrlich!
Von da an habe ich mich einfach nur noch wohl gefühlt. Professionell hat sie mich geschminkt, ein Gesichts- und Ganzkörper Make up. Während der fast zweistündigen Schminkaktion haben wir uns toll unterhalten. Auch meine Nervosität verschwand vollkommen und kam erst mit der ersten Fotoaufnahme wieder. Wie toll diese ersten Aufnahmen von mir waren! Bald waren alle Vorbehalte verschwunden und unter Gerhards professioneller Anleitung konnte ich problemlos vor der Kamera in die einzelnen Posen finden. Wir haben gemeinsam Fotoideen ausprobiert, uns zwischendurch immer wieder Fotos angeschaut, verworfen oder gemeinsam bewundert. Vieles was mir in der schweren Zeit wieder Stärke gegeben hat -Yoga, Karneval feiern, Reisen- wurde Gegenstand des Shootings. Gerhard hat mich immer wieder ermutigt eigene Vorstellungen einzubringen und auszuprobieren. Es war mein persönliches Fotoshooting, in der sich meine Geschichte wiederfindet. Wundervoll!
Dazwischen wurde gelacht, über das Leben geredet, eine Kleinigkeit gegessen und getrunken.
Es war eine sehr lockere, offene und entspannte Atmosphäre. Ein unvergessliches Weihnachtsgeschenk!

Hammer Fotos habe ich bekommen! DANKE!

Bilder, die mich schon jetzt auf dem Weg meiner Heilung begleiten.
UND
Bilder die aus reiner Lebensfreude entstanden sind. Das war einfach nur KLASSE!

Das Fotoprojekt Veränderung ist eine unglaublich bewegende Ausstellung.
Ich bin der Sponsorin Frau Dr. Müller aus Eisenhüttenstadt sehr sehr dankbar. Sie hat mir einen weiteren Mosaikstein in meinem Heilungsverlauf geschenkt.
Ein großes Dankeschön!!

Monika

Fotoshooting gesponsert von Röpersberg Klinik, Ratzeburg


Fotoshooting von Nicole


Diagnose: Brustkrebs!

Der Schock traf uns, 11 Wochen nach der Geburt unseres Sohnes, wie ein Schlag. Die Gedanken überschlugen sich.

Was passiert jetzt mit mir.
Überlebe ich das?
Und was ist mit unserem kleinen Schatz?

Eben waren wir noch so unendlich glücklich, endlich zu dritt zu sein und nun wurde uns der Boden unter den Füssen weggezogen.

Die Ärzte machten mir große Hoffnungen. Brusterhaltend sollte operiert werden. Keine Chemo, keine Bestrahlung, da der Krebs in einer Zyste eingekapselt wäre. Tumor raus und alles ist gut.

Eine Woche nach der OP dann der nächste Schock. Der Krebs war doch schon aus der Zyste „gewandert“ und die Ärzte waren sich nicht sicher, ob der Tumor wirklich komplett entfernt wurde. Die Brust sollte vorsichtshalber abgenommen werden, könnte aber sofort mit Silikon aufgebaut werden.

Ich war am Boden zerstört.
Die Brust ab?
Eine Brust mit Silikon, eine normal?
DAS wollte ich nicht und entschied mich, beide Brüste vorsorglich abnehmen zu lassen.

Wenn,... dann gleich beide.
Wenn,...dann will ich KEIN Risiko eingehen.
Beide Brüste ab= kein Brustkrebs mehr!

Somit wurden mir am 15 Januar 2015 beide Brüste abgenommen und in der selben OP wieder aufgebaut.
Eine lange Zeit hatte ich Schmerzen, konnte mich kaum um unseren Sohn kümmern aber letztendlich
war es genau die richtige Entscheidung. Denn ein paar Monate später, bekam ich das Ergebnis der Gendiagnostik, die ich auf Raten der Ärzte machen lassen habe.

Diagnose: BRCA2 Gendefekt.

Der nächste Schock. Mutationen im BRCA2 -Gen sind für erhöhtes Brust- und Eierstockkrebs verantwortlich. Die Ärzte rieten mir nun auch noch die Eierstöcke vorsorglich entfernen zu lassen. Das habe ich nun noch vor mir. Am 08.04.2016 werde ich die OP vornehmen lassen und hoffe, das dann das Ganze endlich ein Ende hat!

Was geblieben ist, nach all den Diagnosen , waren Ängste und Verunsicherungen.

Kommt der Krebs wieder?
Kann ich für meinen Jungen da sein?
Bin ich noch weiblich? Ohne echte Brüste, ohne Eierstöcke?

Von dem Fotoshooting und dem Projekt Veränderung, erfuhr ich in der Röpersberg Klinik in Ratzeburg, in der ich zur Reha war. Dort hingen die Bilder aus und meine Ärztin fragte mich, ob ich auch Lust hätte, so ein Shooting zu machen.
Mein erster Gedanke war: „auf gar keinen Fall.“ Ich fühlte mich nicht wirklich schön. Die Narben am Körper und von den Medikamenten zehn Kilo zu viel auf den Rippen. Doch nach dem ich das Buch zur Ausstellung gelesen habe und mir all die Schicksale dieser tollen und wunderbaren Frauen Mut gemacht haben, sagte ich schließlich doch zu.

So fuhr ich also nach Köln und hatte ein wundervolles Wochenende. Ich war so aufgeregt und konnte mir nicht vorstellen,was auf mich zu kommt. Ich wurde von Gerhard und der Visagistin Alicia sehr nett empfangen. Die bezaubernde Alicia machte mich schön. Make up, Ganzkörper Make up und Haare. Ich sah toll aus!!!

Danach fotografierte mich Gerhard ca. fünf Stunden lang. Mit seiner netten Art und seiner Professionalität als Fotograf hat er es geschafft, mir trotz Nacktheit Sicherheit zu vermitteln. Nach jedem Set schauten wir uns gemeinsam die Fotos an. Dadurch wurde ich immer sicherer. Ich hab gesehen,wie schön ich aussehen konnte. Insgesamt habe ich über dreihundertfünfzig Bilder mit nach hause bekommen. Bilder, die eine wunderschöne Frau zeigen. MICH!

Gerhard hat es geschafft, mir mein Selbstbewusstsein wieder zu geben. Dafür bin ich ihn unendlich dankbar. Ein toller Fotograf mit großem Herzen.

Und ein GROßES Dankeschön an die Röpersberg Klinik die das ganze gesponsert hat. Ohne die tollen Ärztinnen der Klinik, Frau Dr. Knauth und Frau von Aufseß, hätte ich mein Selbstbewusstsein noch nicht wieder gefunden. Denn die beiden haben mir das ermöglicht. Haben mich ausgewählt. DANKE SCHÖN!

Nicole



Fotoshooting gesponsert von
Mr. Hayabusa, www.mr-hayabusa.de


Fotoshooting von Sabine


2012 mit 31 Jahren bekam ich meine Diagnose "Brustkrebs" ...
Ich habe drei kleine Kinder, die zu diesem Zeitpunkt erst: Ben 1 Jahr, Lina 2 Jahre & Marie 4 Jahre alt waren...
Unserer Familie wurde der Boden unter den Füßen weggerissen. Mein Mann und ich hatten wirklich riesige Angst, dass ich es nicht schaffe. Ich habe alle drei Kinder 8 Monate gestillt. Als ich Ben abgestillt hatte, ca 2 Monate später, bekam ich diese schlimmen Schmerzen...

Bis mir endlich geglaubt wurde, dass das keine normale Brust Entzündung ist, war der Tumor schon über 9 cm groß und die Lymphknoten waren schon befallen. Ich bekam 8 Chemos, meine rechte Brust wurde amputiert, 7 Wochen tägliche Bestrahlung... Da ich so jung war, wurde mir dazu geraten, einen Gentest zu machen und tatsächlich, ich habe einen Gendefekt... BRCA1. Drauf hin ließ ich mir meine zweite Brust komplett ausräumen und die Mamille entfernen. Jedes Mal, bevor mir eine Brust genommen wurde, bedankte ich mich in der Nacht vor der OP bei ihr und streichelte sie noch einmal zum Abschied... Anfang 2014 habe ich beide Brüste, in einer 9 stündigen OP, mit Eigengewebe vom Bauch wieder aufbauen lassen. Es hat alles geklappt und ich bin sehr glücklich damit... Nächsten Monat (10.2015) werden mir prophylaktisch die Eierstöcke und Eileiter entfernt, da ich ein über 75% iges Risiko habe an Eierstockkrebs zu erkranken.

Mir geht es gut... :)
Ich bin glücklich noch da zu sein...
Ich genieße jeden Tag mit meinem Mann und meinen tollen Kindern...
Ich konzentriere mich nur auf die Dinge, die ich möchte...

Ich erfuhr von diesem tollen Projekt "Veränderung" über Facebook und war direkt davon angetan. Dann hatte eine liebe (auch betroffene) Bekannte, an diesem wundervollen Fotoshooting bei Gerhard Zerbes teilgenommen und war so glücklich darüber, dass ich mich auch direkt dafür bewarb... Einige Monate später, bekam ich einen Anruf von Gerhard, er lud mich zu einemFotoshooting ein.

Zwei Wochen später 08.2015 war es dann soweit... Ich kann nur sagen, es war eine wunderbare Erfahrung für mich. Zuerst wird man professionell geschminkt und bekommt die Haare gemacht. Die Visagistin war super lieb, ich fühlte mich sehr wohl bei ihr!
Jaaa... :) es war mir doch sehr unangenehm, die Hüllen fallen zu lassen... Ich kann nur sagen, Gerhard ist sehr professionell, einfühlsam und dezent... Ich fühlte mich schnell wohl und konnte mich von Gerhard's netter und sympathischer Art durch das Shooting leiten lassen. Die Bilder sind der Hammer! Einfach toll... Es ist Wahnsinn, diese ganzen Narben in einem solchen Licht zu sehen. Diese Bilder zeigen mir, dass ich schön bin, auch mit Narben...

Lieber Gerhard, ich danke Dir für diese tolle Erfahrung, es wird mir immer positiv in meiner Erinnerung bleiben.

Ein riesengroßes Dankeschön auch, an den Sponsor Mr.Hayabusa der mir diese tolle Erfahrung ermöglicht hat.

Sabine



Fotoshooting gesponsert von
Mr. Hayabusa, www.mr-hayabusa.de

Fotoshooting von Petra

Anfang 2014 habe ich zm ersten Mal über die Medien von dem Projekt "Veränderung" gehört. Mein Interesse war sofort geweckt. Dies habe ich meiner jüngeren Tochter erzählt und wir haben uns direkt auf der Homepage eingelesen.
Es lief gerade die Ausstellung im "Klinikum Kassel" und meinte Tochter meinte: "Komm Mama da fahren wir hin". Gesagt, getan und wir fuhren zur "Finnisage".
Das war perfekt, denn so konnten wir auch Gerhard gleich persönlich kennenlernen.
Er war mir sofort symphatisch und ich dachte, was für ein lieber Mensch.
Die Ausstellung war Wahnsinn, so schöne Bilder, so schöne Frauen. So viel Mut, ich war beeindruckt. Es war sehr emotional und bewegend für mich, ebenso auch für meine Tochter. Schon als ich die Bilder anschaute, dachte ich, das könnte ich mir auch für mich vorstellen.

Im Sommer 2014 wurde meine zweite Brust amputiert und mir ging er garnicht gut.
Es war wieder eine sehr schwere Zeit. Freundinnen haben mich zur Ablenkung, zu einem Porträt-Fotoshooting mitgenommen. Da kam mir die Ausstellung und die Bilder wieder in den Sinn. Als ich meine Freundin sah, wie sie mit jedem Bild mehr aufblühte und sah was für einen Spaß sie daran hatte, habe ich mir gesagt : "So, du machst es auch, du traust dich".

Ich habe daraufhin sofort Kontakt zu Gerhard aufgenommen.
Einige Wochen später rief er mich an und meinte, er habe einen neuen Sponsor und ich könnte eine Shooting bekommen. Ich war sprachlos und dachte: " Oh, Gott, jetzt wird es ernst".
Die Aufregung stieg, aber ich freute mich auch sehr darauf. Wir haben dann auch gleich einen Termin vereinbart.

Mein Mann und ganz besonders meine beiden Töchter freuten sich riesig für mich. Meine jüngere Tochter hat mich dann auch zum Shooting begleitet.

Donnerstag, der 6. August 2015 war ein ganz besonderer Tag.
Wir wurden herzlich von Gerhard und Alica der Visagistin empfangen. Es war eine total entspannte Atmosphäre, wobei ich persönlich garnicht entspannt war. Es war mein ersten Fotoshooting überhaupt und dann auch noch "Akt".
Es hat mich schon einige Überwindung gekostet mich komplett zu entkleiden.
Alica war total symphatisch und sehr kompetent. Sie hat erst mein Gesicht geschminkt, danach die Haare frisiert und anschließend mit Körper-Make-up gearbeitet.
Das hat schon total schön ausgesehen. Nach ca. 90 Minuten war sie fertig.
Jetzt ging es rüber ins Fotostudio. Ich erinnerte mich an die Ausstellung und an die mutigen Frauen auf den Bildern und konnte somit meine Scham besser ablegen. Den Rest hat Gerhard gemacht, mit seiner entspannten und einfühlsamen Art und seiner absoluten Professionalität hat er mich total klasse durch das Shooting geführt.
Schon nach kurzer Zeit war ich entspannt und hatte richtig Freude und Spaß daran.

Es sind wunderschöne Bilder geworden und ich bin Stolz darauf.
Stolz darauf, das ich sie gemacht habe, denn ich brauche mich nicht zu verstecken.
Ich wünsche mit sehr, das ich mit meinen Bildern auch anderen betroffenen Frauen Mut mache, sich zu trauen. Sie zeigen mir auch, das ich meine Weiblichkeit nicht verloren habe und doch noch eine schöne Frau bin, auch " oben ohne".

Lieber Gerhard,
vielen, vielen Dank für diesen ganz besonderen Tag.
Er wird mir in ewiger Erinnerung bleiben, denn er hat mir eine "Versöhnung" mit meinem Körper gebracht.
Ebenso ein herzliches Dankeschön an den Rennsportler - Mr. Hayabusa, der mir das Fotoshooting mit seinem Sponsoring überhaupt ermöglicht hat.

Petra



Fotoshooting gesponsert von
Verein "Leben mit Krebs"

Fotoshooting von Ute

"Warum ich??"

Das fragen sich wohl viele Frauen, wenn sie die Diagnose Krebs bekommen.
Ich bekam die Diagnose im Oktober 2005. Mein erster Gedanke war: "Das war´s dann wohl."

Für mich war das ein Schlag mitten ins Gesicht, als mir mein Arzt sagte, dass ich Brustkrebs habe. Mein Leben war von jetzt auf gleich nicht mehr mein Leben. Es
war anders - mein Leben.
Es folgten viele Arztbesuche, Untersuchungen, Gespräche und dann die Therapie – Operation – Chemotherapie –Strahlentherapie - Hormontherapie. Es war kein Spaziergang dieser Weg, aber meine Familie, Freunde und Kollegen haben mich in dieser schweren Zeit begleitet, was mir sehr geholfen hat.

2013 sah ich erstmalig Bilder der Wanderausstellung "Veränderung". Was für Bilder? Ich war begeistert – noch nie hatte ich so schöne Bilder von krebskranken Patientinnen gesehen. Gleich kam mir der Gedanke, dass ich das auch gerne machen würde.
Gabriele Knoop stellte mir Gerhard Zerbes in Köln 2014 beim „Race for the cure“ vor. Nach einem sehr netten Gespräch war für mich klar, wenn jetzt ein Sponsor für mich gefunden wird, werde ich das Shooting machen.

In der Zeit vom 19.11.2014 bis 14.01.2015 fand im St. Josef-Hospital Troisdorf die Ausstellung „Veränderung“ von Gerhard Zerbes statt.

Bei der Eröffnung der Ausstellung erfuhr ich dann, dass der Verein “Leben mit Krebs“ mir ein Fotoshooting sponsern wollte. Ich war begeistert und konnte es nicht erwarten, bis dann der Termin im Dezember 2014 stattfand.

Am 16.12.2014 morgens ging es dann um 10.00 Uhr los.
Aufgeregt war ich überhaupt nicht – dafür war aber auch keine Zeit – alles ging "Hand in Hand". Zuerst die Nass-Fotos, dann wurde ich geschminkt und gestylt – an dieser Stelle ganz lieben Dank an Alica, die mich sehr schön geschminkt hat – dann wurde verschiedene Sets hintereinander gemacht.

Am Nachmittag kam der WDR (Lokalzeit) und machte noch einen Film von unserem Shooting.

Alle waren super nett und ich hatte einen wunderschönen Tag im Studio von Gerhard Zerbes und möchte mich ganz herzlich bei allen dafür bedanken und hoffe, dass noch viele Krebspatientinnen den Mut haben, so ein Fotoshooting von sich machen zu lassen.
Ganz herzlichen Dank auch dem Verein "Leben mit Krebs" Siegburg, dass er mir diesen schönen Tag ermöglicht hat.

Es war einfach ein Erlebnis, das ich nicht vergessen werde.

Herzliche Grüße
Ute

 
Fotoshooting gesponsert von Klinikum Herford

Fotoshooting von Sylvia

Als ich die Diagnose "Krebs" bekam, war das der schlimmste Alptraum für mich. Meine Mutter war mit 55 Jahren an Krebs gestorben und ich dachte, das sei das Ende. Nach der Diagnose ging alles sehr schnell, der Port wurde gesetzt und ich bekam meine erste Chemotherapie. Bald darauf verlor ich meine schönen langen Haare. Irgendwie konnte ich mich damit arrangieren und fand meine Glatze doch recht schön. Ich hatte zwei Operationen, bei denen ich brusterhaltend operiert wurde.
Ich hatte für mich den Entschluss gefasst wieder gesund zu werden und habe viel Sport betrieben, bin spazieren gegangen und habe mich ausgewogen ernährt. Ab da ging es mir doch ganz gut und die schlimmen Folgen der Chemos wie z. B. Übelkeit und Erbrechen blieben bei mir aus und ich konnte nach 6 Monaten wieder arbeiten, habe die 34 Bestrahlungen sogar nach Feierabend bekommen.
Drei Jahre nach meiner Erkrankung geht es mir wieder besser. Ich nehme mich und mein Leben anders wahr. Ich sehe nicht alles als selbstverständlich an, denn viele Menschen bekommen so eine "zweite Chance" nicht. Ich sehe es als ein Geschenk an.

Das Fotoshooting in Köln bei Gerhard Zerbes war durchweg professionell gestaltet, erst wurde ich geschminkt und frisiert, dann wurden viele verschiedene super Aufnahmen gemacht, zwischen den einzelnen Sets haben wir uns die Bilder dann direkt angeschaut.
Ich war total begeistert, so hatte ich mich noch nie gesehen, Gerhard hat genau die „Schokoladenseiten“ eingefangen, dieses Shooting hat mir sehr gut getan, mein Selbstwertgefühl ist enorm gestiegen und meine Unsicherheit wurde mir genommen. Ich gefalle mir wieder trotz meiner „Ecken und Kanten“. Ich kann das Fotoatelier Zerbes sehr empfehlen, Gerhard hat einen super Job gemacht, lieben Dank dafür.

Vielen Dank an Dr. Heuser, Dr. Lange und dem Krankenhausteam, danke für alles. Vielen Dank auch an das Klinikum Herford, das mir dieses Fotoshooting ermöglicht hat.

Viele liebe Grüße
Sylvia



Fotoshooting gesponsert von
Klinikum Herford

Fotoshooting von Yvonne

Mit 39 Jahren ist bei mir Brustkrebs festgestellt worden. Es folgten eine
Operation, bei der ich meine rechte Brust verlor, Chemotherapie und Bestrahlungen. Da nach einer komplizierten Schwangerschaft schon meine Gebärmutter entfernt werden musste, hatte ich das Gefühl nun endgültig meine Weiblichkeit eingebüßt zu haben.

Durch die Presse erfuhr ich von einer Fotoausstellung mit Krebspatientinnen im Klinikum Herford. Ein Jahr nach Beendigung meiner Akutbehandlung hatte ich das Gefühl weiter ins ‚normale’ Leben zu müssen und wollte meine‚ Wiedereingliederung vorantreiben. Bei der Ausstellungseröffnung wurde darauf hingewiesen, dass das Herforder Klinikum ein Fotoshooting finanziell übernimmt und man sich dafür bewerben könne. Im offenen Gespräch mit einer Akteurin und Frauen meiner Selbsthilfegruppe kam die Frage auf, wie man sich darum bewerben könne. Gerhard Zerbes war vor Ort und machte mir Mut, mich einfach möglichst schnell bei ihm zu melden. Das war für mich ausschlaggebend. Ich dachte mir: Jetzt oder nie. Die Ausstellung hatte mich so‚gepackt’ mit der positiven Ausstrahlung, der Sinnlich- und Weiblichkeit, die auf den Bildern zu sehen war, dass ich noch am Abend Kontakt mit Gerhard Zerbes aufnahm.

Als dann die positive Antwort bekam und ein Fototermin in 2 Wochen anstand, war ich fast erschrocken und habe den Mut nur zusammengenommen, weil ich keinen Rückzieher machen wollte. Aus lauter Unsicherheit, habe ich außer einer besten Freundin, die ich um Rat nach einer Kleiderauswahl zum Mitnehmen fragte, niemandem von meinem Vorhaben erzählt. Wer weiß, was dabei rauskommt. Also organisierte ich geschickt die Betreuung meiner beiden Kinder, sprach von Terminen, die mich erst spät nach Hause kommen lassen würden und machte mich auf den Weg nach Köln.

Meine Aufregung war mir deutlich anzumerken! Aber dieser Zustand hat sich im Laufe der Vorbereitungen zu den Aufnahmen fast ganz gelegt. Die Visagistin Patricia hat mir das zu dem Zeitpunkt ganz wichtige Gefühl von Sicherheit und Wohlfühlen gegeben. Das war genau das, was ich brauchte. Da schminkte jemand fast liebevoll zentimetergenau meinen Körper und gabt mir damit schon ein gutes Körpergefühl. Vielen Dank an dich Patricia. Während des Shootings habe ich mich erstaunlicherweise selten ‚nackt’ gefühlt. Klasse fand ich, dass man immer wieder zwischendurch die Bilder gemeinsam betrachtet hat, seine eigenen Wünsche und Vorstellungen äußern, aber auch der Professionalität und dem Einfallsreichtum von Gerhard vertrauen konnte. Ich habe eine tolle Auswahl an Fotos direkt mit nach Hause nehmen können, woran ich am Anfang nicht geglaubt hatte.

Stolzen Schrittes voller Glückgefühle verließ ich das Fotostudio. Noch am Abend habe ich meinem Mann die Bilder gezeigt und gleich die wichtigste Bestätigung bekommen, für diese tollen Bilder. Die Worte meines Mannes waren: „ Ja, ich sehe dich auch so.“ Danke dafür! Nun kann ich es selber auch wieder sehen. Die Bilder sind persönlich, intim, feminin und wunderschön geworden – nein - ICH BIN SCHÖN.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Einmal beim Klinikum Herford, das mir durch das Sponsoring diese Erfahrung ermöglichte. Bei all den Frauen, die vor mir den Mut gefunden haben, an diesem Projekt teilzunehmen und offen darüber sprechen. Und dann natürlich ganz besonders bei Gerhard Zerbes, der dieses Projekt ins Leben gerufen hat, um betroffenen Frauen wieder zu einem verstärkten Selbstwertgefühl zu verhelfen. Vielen Dank für die persönliche und zugleich sehr professionelle Arbeit von ihm und seinem Team. Es war eine aufregende und bereichernde Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin.

Yvonne



Fotoshooting gesponsert von
Hilde Schulze mit Unterstützung von LebenLieben e.V.

Fotoshooting von Gabriele

Was für ein Tag in meinem Leben am 25. Februar 2014

Im Sommer 2013 bei einem Besuch zur Finnisage der Ausstellung „Veränderung“ im Klinikum Neuwied, mit 5 weiteren Betroffenen Frauen aus dem Verein „Leben mit Krebs im Rhein-Sieg-Kreis e.V.“ waren wir uns alle einig, dass dieses Projekt beeindruckend und noch viel mehr ist. Gerhard Zerbes erwähnte während des Rundgangs durch die Ausstellung, dass es noch weitere Shootings geben soll und dass noch weitere Frauen gesucht werden. In meine Gedanken versunken, fasziniert von diesen tollen Bildern und den mutigen Frauen, konnte ich mir damals noch sehr gut vorstellen, ebenfalls einmal so ein Model zu sein. Oder doch lieber nicht?...

Nach einer Zeit in der ich mich selbst überforderte, erhielt ich im April 2010 die Diagnose Brustkrebs. Es wurden beide Brüste vollständig abladiert, auch die umliegende Haut und die Mamillen wurden entfernt. Es folgten weitere Diagnosen wie beidseitiger Befall der Lymphen. Die Brüste wurden mit Expandern gleich nach der 1. OP aufgebaut. Es folgte die nächste OP der Lymphen. Dann die folgende für den Port. Die Chemotherapie begann. Der Port musste raus. Er wollte nicht so recht zu mir gehören. Die Expander verkapselten sich. Mein wirklich wunderbarer Onkologe, versprach mir in all meiner Verzweiflung und den Schmerzen, mich nach meiner Chemophase an einen der besten Brustoperateure weiterzuleiten. Sollte ich das wirklich alles noch mal über mich ergehen lassen? Doch auch ich sollte auch noch mal ein bisschen Glück haben! Es erfolgte eine erneute OP. Die verkapselten Expander wurden entfernt und neue Expander gesetzt. Nach einem ½ Jahr, wurden die neuen Implantate operiert. Im Januar 2012 war die vorerst letzte OP. Ich bin heute sehr glücklich mit meiner Entscheidung. Und angekleidet sehe ich wirklich sehr passabel aus und keiner merkt etwas von meiner schlimmen Zeit. Diese Zeit hat auch dazu geführt, dass ich wieder zu mir gefunden habe, wieder mehr Mut zum Leben habe und ich stelle fest, ich tue Dinge, die ich mir bisher niemals zugetraut hätte.

Jetzt im Februar 2014 meldet sich Gerhard Zerbes und fragte nach, ob ich noch Lust hätte mitzumachen. Oh, alle guten Geister, jetzt sofort, wann heute, morgen, übermorgen……Schreck, Entscheidung. Ja! Das Shooting war wirklich so wie meine Vorgängerinnen es schon so bildlich beschrieben haben und ich habe alles ähnlich empfunden. Das Ergebnis kann sich, denke ich, sehenlassen. Da ich immer schon sehr selbstkritisch war, konnte auch die schlimme Erkrankung dies nicht ändern. Ich wünsche mir, dass dieses Projekt weiter lebt, dass noch viele erkrankte Frauen diese tolle Gelegenheit nutzen können. Es bringt uns wirklich sehr viel, es macht uns glücklich und gibt uns einen kleinen Teil unserer Weiblichkeit zurück. Danke Gerhard, danke Hilde, wo immer Du jetzt auch bist. Danke Euch von Leben lieben, denn ich liebe mein Leben.

Gruß von Gabriele



Fotoshooting gesponsert von
Hilde Schulze mit Unterstützung von LebenLieben e.V.

Fotoshooting von Karin

Über zwei Jahre Angst, Ärzte, Nebenwirkungen, Unwohlsein, Untersuchungen, Therapien, Op`s und nicht zuletzt Veränderung meines Äußern und meines Inneren habe ich hinter mir.

Im April 2011 wurde bei mir das erste Mal Brustkrebs diagnostiziert. Ich habe mich zusammen mit den Ärzten für eine subkutane Mastektomie mit sofortiger Implantateinlage entschieden (erst Expander). Das Gefühl vor der OP ist schwer zu beschreiben, ich war mutlos, wollte meine Weiblichkeit nicht verlieren und doch wollte ich gesund werden.
Das Ergebnis direkt nach der OP war gut und ich gewöhnte mich ganz langsam an meine neue Brust. Die postoperativen Wochen waren die Hölle, Schmerzen, Angst und Blutergüsse. Doch irgendwann war das vorbei und ich fühlte mich wohl in meiner Haut.           

Ein paar Monate später bemerkte ich wieder einen „Knubbel“ an meiner ehemals betroffenen Brust. Ich ging auch mehrfach zu den Ärzten, in zwei Brustzentren und auch zu meiner Gynäkologin. Zwischenzeitlich bemerkte ich einen zweiten Knoten. Leider wurde das Rezidiv nicht, es wurde immer gesagt, die Befunde würden wie Granulome aussehen.
Im August 2012 erfolgte dann auf meinen Wunsch die OP der Knubbel und die böse Überraschung folgte, es waren zwei Karzinome sowie ein befallener Lymphknoten, ich musste eine Woche später erneut operiert werden, da der Sicherheitsabstand nicht ausreichte. Ich fühlte mich unverstanden, ängstlich, niedergeschlagen und ich wusste nicht, was noch auf mich zukommen würde.
Nach der zweiten Rezidiv-OP dann die Empfehlung, Chemotherapie, Bestrahlung
und Entfernung der Eierstöcke.

Ich brauchte eine gewisse Zeit, um überhaupt zu begreifen, was geschehen war.
Meine erste Entscheidung war schnell gefallen, die Eierstöcke sollen raus.
Wieder ein Schritt, der wahnsinnig am Selbstbewusstsein kratzt, aber ich wollte leben, meine Kinder aufwachsen sehen, selber noch so viel erleben.

Die Wirksamkeit wurde bei mir in Frage gestellt, andererseits wurde sie empfohlen. Irgendwann wusste ich, ich werde es machen, mein Mann, meine Eltern, meine Kinder, meine Schwiegereltern und auch viele Freunde standen hinter mir und versprachen mir, mir zu helfen. Diese Angst in mir war unbeschreiblich. 24 Wochen – eine Zahl, dir vor mir stand, wie ein Berg, denn ich nicht erklimmen kann. Übelkeit, Haarverlust, mein ganzer Alltag sollte anders werden!

Ich habe es irgendwie geschafft – auch mit den Menschen, die bei mir waren.
Die mich Tag für Tag ertragen haben, die versucht haben, mich aus dem Tief immer wieder herauszuholen.
Ich verlor ca. 70% meiner geliebten Haare, das war rein äußerlich für mich die schlimmste Veränderung. Keiner konnte mich trösten. Es war einfach schlimm, ich weinte jeden Tag. Mir ging es nicht gut und ich sah auch nicht gut aus. Nach 25 Wochen war es vorbei und ich konnte die nächste Behandlung planen.
Am Ende war die Haut an der Seite der Brust schwarz und es tat höllisch weh.
Anfang August war auch die Bestrahlung vorbei und ich konnte endlich in den Urlaub fahren. Währen der gesamten Zeit habe ich mich nicht mehr schön gefühlt und auch mich selbst habe ich nicht mehr gefühlt.

Als ich von der Möglichkeit des Fotoshootings hörte, habe ich mich bei LebenLieben e.V. gemeldet und bekam ziemlich schnell eine E-Mail, dass ich dabei sein darf.

Im Januar 2014 an einem Sonntag war es dann so weit.
Ich wurde in Köln von Herrn Zerbes und der Visagistin in Empfang genommen.
Mir war sehr mulmig zumute, es ist schließlich keine alltägliche Situation nackt vor einer Kamera zu stehen und schon gar nicht, wenn man mehrfach operiert wurde und auch noch sämtliche Therapien hatte.
Ich packte meine Sachen aus und dann konnte es losgehen. Die Visagistin war sehr nett und fragte mich auch, wie ich das Make up haben möchte.
Als ich fertig geschminkt war, machte Herr Zerbes das erste Bild, welches schon sehr schön geworden ist. Trotzdem war es mir etwas unangenehm, völlig nackt zu sein.
Nach jedem Set konnte ich die Fotos ansehen und je länger ich dabei war, desto mehr Spaß machte es.
Nach mehreren Stunden waren wir fertig und ich konnte die Fotos auf einer CD mitnehmen. Zu Hause angekommen, habe ich sie mir angeschaut, da waren echt viele super schöne Fotos dabei.
Ich habe mich beim Anschauen wieder gefühlt, wie ICH selbst.
Dieses Gefühl war mir während der Therapien komplett verloren gegangen.
Auf den Fotos konnte ich mich wiederentdecken und das macht mich glücklich.
Ich bin sicherlich innerlich eine andere geworden und doch habe ich mich auch innerlich in meinen Augen wieder gefunden. Sie haben teilweise dieses Gefühl von „Alles wird gut“ gezeigt, was schon lange nicht mehr in mir war. Auch äußerlich habe ich mich wieder anders gesehen, eine andere Karin, aber schön und endlich wieder ICH.

Karin



Fotoshooting gesponsert von
Klinikum St. Marien Amberg

Fotoshooting von Beate

Im Herbst 2013 las ich in unserer Tageszeitung über eine Ausstellung von Aktfotos an Krebs erkrankter Frauen im Klinikum St. Marien in Amberg. Da ich von dieser Krankheit 2007 selber betroffen war und in der Folge der Operation dort die rechte Brust verlor und anschließend durch Chemotherapie und Bestrahlung ging interessierten mich diese Bilder besonders.
Mich beeindruckten vor allem die ästhetischen Darstellungen von Frauen, die teilweise ebenfalls nur noch eine Brust und sogar viel mehr Narben haben und doch Würde und erotische Ausstrahlung zeigen.

Als vom Klinikum St. Marien das Angebot kam, zwei weitere Foto-Shootings zu sponsern bewarb ich mich um einen Platz und reiste Mitte Januar 2014 zum Fotografen Gerhard
Zerbes nach Köln.
In seinem Anschreiben hatte er mich schon aufgefordert Gegenstände und Kleidungsstücke mitzubringen, die mir etwas bedeuten und sich für die Aktfotografie eignen. So kam ich mit einem Koffer voller Dinge an und war sehr gespannt, wie sich der Tag entwickeln würde und ob ich mich vor der Kamera wirklich nackt bewegen kann.
Zuerst wurde ich von der Visagistin Patricia sehr professionell am ganzen Körper geschminkt, was schon beinahe 1 1/2 Stunden in Anspruch nahm. Da die Fotos nicht digital nachbearbeitet werden wurde hier sehr sorgfältig gearbeitet. Dabei erlebte ich schon eine erste Wandlung und mein Spiegelbild zeigte meine Persönlichkeit durch geschickte Farbgebung und Akzente positiv verändert und unterstützt.
Gerhard sichtete in der Zwischenzeit die mitgebrachten Kleidungsstücke und machte erste Vorschläge für Aufnahmen. Dabei betonte er aber, dass ein Shooting erst durch meine Mithilfe entsteht und wenn ich eigene Ideen habe, solle ich sie beisteuern. So entwickelte sich in den nächsten 4 1/2 Stunden eine kreative und interessante Zusammenarbeit.
Mit seinem professionellen Umgang gelang es ihm in kurzer Zeit, mir die Scheu vor der Kamera zu nehmen. Nach den ersten Aufnahmen begann ich zu verstehen, wie ich mich bewegen soll. Gleichzeitig dirigierte er mich immer wieder, so dass die für die Bildwirkung optimale Position herauskam. Wir probierten verschiedene Kleidungsstücke oder es entstanden komplette Akte, vielleicht nur betont durch eine Kette oder ein Tuch. Gerhard ging dabei auch meine Wünsche ein, denn davon hatte ich einige ebenfalls mitgebracht.
Mir machten diese Stunden viel Spaß und ich staunte über meinen Mut und über die wundervollen Ergebnisse, die herauskamen. Plötzlich wirkte auch ich ästhetisch und voller Würde, dabei aber trotz verlorener Brust erotisch und sexy.

Diese Gefühl hält nun auch im Alltag an. In der folgenden Woche spürte ich ein stärkeres Bewusstsein meiner Weiblichkeit in der Begegnung mit anderen Menschen. Ich dachte, daran, dass ich mich getraut hatte und wie schön diese Bilder, und damit letztlich auch ich selber, sind. Und in einer Diskussion mit Schülerinnen über Schönheitsoperationen konnte ich klar Stellung beziehen, dass ich mich als Frau weiblich und erotisch fühle, auch wenn ich nur noch eine Brust habe. Das war für die jungen Mädchen doch überraschend.

Ich möchte mich hier ganz herzlich bedanken. Einmal beim Klinikum St. Marien in Amberg, das mir durch das Sponsoring diese Erfahrung ermöglichte. Und dann natürlich ganz besonders bei Gerhard Zerbes, der dieses Projekt ins Leben gerufen hat, um betroffenen Frauen wieder zu einem verstärkten Gefühl des Selbstwertes zu verhelfen. Besonders betonen möchte ich nochmal seine professionelle Arbeit und die seines Teams. Es war eine bereichernde und angenehme Erfahrung und ich bin sehr dankbar dafür.

Beate



Fotoshooting gesponsert von
IBZ Klinikum Kassel

Fotoshooting von Katharina

August 2009. Ich war 23 Jahre alt und fühlte mich körperlich fitter den je. Doch eines Abends nach meinem Handballtraining fühlte ich nach dem Duschen etwas in meiner linken Brust. Ich dachte mir nichts dabei und überlegte noch, ob es eventuell ein Muskel sein könnte. Jedenfalls verschwendete ich nicht eine Sekunde an Gedanken daran, dass es irgendetwas Schlimmes sein könnte. Als es jedoch auch am nächsten Tag nicht weg war, dachte ich mir, dass ich einfach mal zur Frauenärztin gehen sollte, schließlich waren grade Sommerferien und in drei Wochen sollte mein Referendariat, auf welches ich mich so freute, beginnen und dann würde ich für Kontrolltermine bei der Gynäkologin wohl keine Zeit mehr haben.

Der folgende Tag brach an und ich konnte zu meiner Ärztin. Diese überwies mich direkt nach Kassel und dann ging alles ganz schnell…unzählige Untersuchungen und Tests…es war als stünde die Welt still. Das kann alles nicht wahr sein, das ist nicht möglich! Alles ging so wahnsinnig schnell, dass es kaum greifbar wurde. Alles, was deutlich zu spüren war, war die Panik, die sich immer weiter ausbreitete und mit jeder weiteren schlechten Nachricht ins Unermessliche wuchs. Als dann auch noch feststand, dass ich bereits Metastasen in der Leber hatte, wurde mir bewusst, dass die ganze Sache womöglich nicht gut ausgehen könnte. Es war einfach nur furchtbar zu sehen, wie meine Familie und meine Freunde sich sorgten. Und niemand konnte etwas tun! Diese Momente und diese Liebe ließen mich jedoch meine Panik überwinden und halfen mir dabei, jeden Tag aufs Neue Mut und Kraft zu finden, alles zu überstehen. Mich begleitete in dieser Zeit der Spruch: „Wer nicht den Mut zum Träumen hat, der hat auch nicht die Kraft zu kämpfen!“ Meine Familie und Freunde gaben mir jeden Tag aufs Neue einen Grund weiterleben zu wollen. Ohne sie alle hätte ich niemals die Kraft gehabt so zu kämpfen. Alles was ich ihnen jedoch zurückgeben konnte in dieser Situation war, ihnen das Gefühl zu geben, dass schon alles wieder gut wird. So gaben wir uns gegenseitig den Mut, den wir brauchten und ich überstand all die dunklen Momente der Krankheit.

Die Diagnose liegt nun schon eine ganze Weile zurück und ich habe meine akute Angst, dass es nicht gut ausgehen wird überwunden, was auch an meinem großen Vertrauen zu den mich behandelnden Ärzten liegt, welche immer für mich da waren, doch nun, da der Schock nachgelassen hat, merke ich, dass die Krankheit nicht nur ihre Narben hinterlassen hat, sondern mich auch sehr verändert hat. Ich bin sicherlich auf die eine Art und Weise stärker geworden, aber auf anderen Seiten bin ich auch sehr viel unsicherer, verletzlicher und schwächer geworden. Besonders was mein Selbstbewusstsein betrifft, hat die Krankheit ihre Wunden hinterlassen. Es gab so viele Situationen, in denen ich weinend vor meinem eigenen Spiegelbild zusammengebrochen bin und Momente wie der, als ich die Haare verlor…Damals dachte ich wirklich, dass man mich nun nicht mehr liebhaben kann. All diese Momente, die ich immer versuchte mit mir selbst auszumachen, haben mich sehr geprägt und haben immer noch einen großen Einfluss auf mich und deswegen bin ich sehr froh, dass ich gerade in dieser Phase die Chance bekommen habe, am Projekt Veränderung teilnehmen zu können, da es in mir eine Hoffnung auslöste, einen großen Schatten, der noch immer auf mir lastet kleiner werden zu lassen und mein Selbstwertgefühl sowie die Beziehung zu meinem eigenen Körper wieder verbessern zu können.

Dafür und für die stete und herzliche Betreuung und Behandlung möchte ich mich von Herzen beim IBZ des Klinikums Kassel bedanken. Ohne Ihre Hilfe und das Vertrauen, was ich zu Ihnen habe, wäre vieles anders.

Das Shooting kostete mich sehr viel Überwindung, aber es war ein wichtiger Schritt für mich, da es mir einen Anstoß gegeben hat, auch diese Aspekte der Krankheit, welche ich versuchte immer wegzuschieben, verarbeiten zu können. Dafür bin ich sehr dankbar! Ich habe nun endlich den Mut gefunden, über diese Seite der Krankheit, zu sprechen und meine Ängste zu thematisieren, was ein erster, wichtiger Schritt dahin ist, mich als Frau wieder wahrzunehmen und zu mögen.

Katharina



Fotoshooting gesponsert von
Roche Pharma AG

Fotoshooting von Birgit

Schön trotz Krebs

Es war beim Segeln mit Krebspatienten, als ich von dem Projekt „Veränderung“ erfuhr. Eine Mitseglerin erzählte mir, dass sie bei dem Projekt teilgenommen hatte und ganz begeistert davon war. Ich dachte sogleich: „Das ist nichts für mich! Meinen geschundenen Körper zeige ich niemandem außerhalb meiner Familie. Ich habe durch meinen Eierstockkrebs schon genug mitgemacht.“ Doch dann beschäftigte mich der Gedanke. Könnte es möglich sein, meine aus der Form geratene Figur und den verunstalteten Bauch mit der langen Narbe ablichten zu lassen?

Bisher hatte ich die Narbe immer versteckt. Ich fasste also all meinen Mut und meldete mich bei Gerhard Zerbes, um zu erfahren, ob ein Fotoshooting angeboten wurde. Tatsächlich war bald ein Termin gefunden und es ging los. Beklommen schellte ich an der Tür. Was wurde mich erwarten?

Von der Visagistin Alica Uebelgönne wurde ich nett empfangen. Sie war sehr locker und bot mir gleich das Du an. Dann lernte ich Gerhard Zerbes kennen und wir besprachen was ich mir vorgestellt und welche Sachen ich mitgebracht hatte. Allein mit der Visagistin musste dann die Kleidung weichen, aber meinen Bademantel konnte ich überziehen. Welche Frisur wünschte ich mir? Geglättete Haare oder Locken? Ich entschied mich für die Locken. Nachdem auch die passende Lidschattenfarbe gefunden war, bekam ich ein perfektes Make-up. Schließlich wurde der ganze Körper in einer zu meiner Haut passenden Farbe geschminkt. Nach etwa 2,5 Stunden war ich dann fertig vorbereitet und nun ging es ins Fotostudio nebenan.

Jetzt wurde es ernst und auch der Bademantel musste fallen. Mir wurden sogleich ein paar Posen erklärt und das Fotoshooting begann. Ich konzentrierte mich auf die präzisen Anweisungen von Gerhard Zerbes und vergaß bald meine Nacktheit.

Schon waren die ersten Bilder im Kasten und wir begutachteten sie. Tolle Ergebnisse! Ganz erstaunlich! So gut konnte ich aussehen? Von meinen Problemzonen war fast nichts zu sehen. Mal war meine Narbe ganz natürlich sichtbar und mal war sie gar nicht wahrnehmbar. Nun wurde ich mutiger und freute mich auf die nächsten Fotos. Das Posieren war teilweise anstrengend, machte aber großen Spaß. Am Ende war ich etwas erschöpft aber glücklich,
nun etwa 200 tolle Bilder von mir zu haben. Das zauberte mir ein Dauerlächeln ins Gesicht.

Mit einem erhebenden Gefühl verließ ich das Fotostudio. Ich konnte doch noch schön sein!
Ich bin sehr dankbar, dass Gerhard Zerbes dieses Fotoshooting anbietet. Mit seiner ruhigen, professionellen und verständnisvollen Art, nimmt er sofort die Angst. Er kennt die Probleme seiner Kundinnen und geht gut darauf ein. Man kann sich beim Fotoshooting wohl fühlen. Die Fotos sind perfekt und eine kostbare Erinnerung an tolle Momente.

Ausdrücklich möchte ich auch der Firma Roche GmbH danken, dass sie dieses
Fotoshooting unterstützt hat. Ohne den Einsatz wäre das nicht möglich gewesen
und ich hätte die Erfahrung nicht machen können. Toll, dass es so etwas gibt!
Vielen Dank.

Birgit



Fotoshooting gesponsert von
Roche Pharma AG

Fotoshooting von Gitte

Lieber Gerhard,

recht herzlich bedanke ich mich für das Fotoshooting vom 18.November 2013. Eine völlig neue Erfahrung für mich. Am Abend wieder Zuhause spürte ich die Erschöpfung – und auch den Stolz es gemacht zu haben. Die Atmosphäre war angenehm. Die Visagistin war sehr einfühlsam, ich fühlte mich nicht „angemalt“ und auch nicht „ausgezogen“.

Die Fotos sind auch mit Abstand von Tagen betrachtet etwas, auf das ich stolz bin. Mir mit dem Kameraauge selbst zuzusehen, das war und ist das Erlebnis. Ja, es hat gut getan; ja, es hat etwas in die Ordnung zurückgebracht.

Ich habe Brustkrebs, wurde zuerst brusterhaltend operiert. Weil das nicht reichte wurde die linke Brust amputiert. Meine OP's waren Mitte 2011, es folgten Chemotherapie und Bestrahlung und Antikörpertherapie, es bleibt in den nächsten Jah
ren die Hormonbehandlung und die Dauerkontrolle.

Nun entspreche ich einer Bitte meines Mannes. Meine Fotos sind nur für mich und weder mein Name noch meine Geschichte noch meine Fotos sollen öffentlich sein. Ich gebe keine Zustimmung für irgendeine Art der Veröffentlichung, jetzt und auch in Zukunft.

Gerhard, ich wurde „Angestuppst “ durch Deine Fotos. Und ich vertraue dem Nicht-Ausgesprochenen, das es seinen Weg zu Dir findet. Mach bitte weiter so für die vielen Frauen, die nach mir den schweren Weg in dieser Lebenskrise zu bewältigen haben. Und einen herzlichen Dank an Deine Frau, die mit ihrer Anwesenheit dem Ganzen eine so freundlich familiäre Note gegeben hat.

Ich bedanke mich herzlichst bei der Firma Roche Deutschland Holding GmbH, ohne deren Sponsoring diese meine Erfahrung gar nicht möglich gewesen wäre.

Gitte




Fotoshooting gesponsert von
Jochen Schweizer GmbH

Fotoshooting von Anke

Meine kleine Welt ging unter

Der 1. März 2007 – diesen Tag werde ich nie vergessen. Er hat mein Leben verändert. Meine kleine Welt zum Einsturz gebracht.
Meine drei Söhne waren vier Jahre, drei Jahre und sechs Monate alt. Ich hatte abgestillt, stand unter der Dusche – schnell, schnell. Wie das halt bei drei kleinen Kindern so ist. Plötzlich habe ich etwas gefühlt, dachte aber nichts bei mir, wollte warten. Vielleicht eine geschwollene Milchdrüse? Die sogenannte Milchdrüse ging aber nicht weg, ich bekam direkt einen Termin bei meinem Frauenarzt, der machte einen Ultraschall und verzog nur das Gesicht.
Dann kam die Mammografie am besagten Tag, ich wurde rein gebeten.
"Ja, da ist was."
"Was denn?"
"Ja, Krebs!"
Ich dachte, mir schwinden die Sinne. Ich habe vor der Geburt meiner Kinder zwei Jahre lang auf einer Palliativstation gearbeitet, habe viele Brustkrebspatientinnen und ihre Angehörigen begleitet. Ich wusste genau, was diese Krankheit bedeutet. Ich brach in Tränen aus: "Oh Gott, meine Kinder!".

Die erste Station war die Operation, es sollte brusterhaltend operiert werden. Die OP habe ich gut überstanden, ich hatte schon wieder etwas Hoffnung. Aber dann kam der Befund, die Sentinel Lymphknoten waren befallen, es mussten die Lymphknoten aus der Achselhöhle entfernt werden. Diese OP hat mich total mitgenommen und das erste Mal in meinem Leben hatte ich eine Wundheilungsstörung, wie sich heraus stellte, Gott sei Dank!
Denn dadurch wurden noch zwei weitere Tumore in meiner Brust festgestellt, die vorher einfach nicht entdeckt worden waren. Ich hatte also insgesamt drei riesige Tumore in der Brust und befallene Lymphknoten und einen Triple-Negativ-Tumor G3!

Es folgten hoch dosierte, dosisdichte Chemotherapien, die ich überhaupt nicht vertragen habe. Ich war nur am kotzen, anders kann man es nicht nennen. Dann habe ich nichts mehr in den Händen und Füßen gefühlt, konnte kein Glas mehr halten. Die Chemo musste abgebrochen werden! Und das bei dem Befund! Dann kamen die Bestrahlungen, es waren 33 Stück. Danach war meine Brust eine offene Wunde und die Haut an meinem Hals war schwarz. Ich war haarlos, fix und fertig und musste mich um meine Kinder kümmern. Ich bin dann in die Nachsorge entlassen worden, Therapie war abgeschlossen, Hormontherapie war für mich nicht angesagt, also habe ich gewartet.

Das Warten hatte nach drei Jahren ein Ende. Der Krebs war wieder da, in derselben Brust, wieder drei Tumore. Die Brust wurde amputiert, endlich! Und sechs Monate später habe ich mir die andere Brust prophylaktisch auch komplett amputieren lassen.

Ich war 36 und hatte keine Brüste mehr.
Aber ich lebe! Und ich habe gelernt richtig gut zu leben! Mein Herz, mein Geist und mein Blick sind weiter und reicher geworden. Ich genieße meine Kinder, ich genieße mein Leben und bin für jeden Moment dankbar!

Ich bekam sogar die Chance wieder arbeiten zu dürfen und zwar in meinem geliebten Beruf als Psychoonkologin in einem Brustzentrum. Und so kam ich zum Projekt Veränderung!

Welch ein Mut

Durch unseren Chefarzt kam ich zum Projekt Veränderung. Er legte mir eine E-Mail vor mit dem Kommentar, ich soll doch mal schauen, ob ich die Ausstellung nicht in unser Haus holen könnte.

Das habe ich dann auch getan! Die Ausstellung war wundervoll, total gelungen und die Bilder einfach der Hammer! Der Mut der Frauen war ansteckend, der Fotograf total sympathisch und ich merkte: "Das will ich auch!"

Und ich bekam tatsächlich die Chance! Ich bekam einen Termin für ein Fotoshooting! Schon Wochen vorher machte ich mir Gedanken, was ich mitnehmen sollte und blätterte in Modemagazinen nach Posen.
Mein Mann hat mich begleitet, aufgeregt war ich nicht, nur voller Vorfreude. Ich war mir ganz sicher, dass ich keine Angst vor dem Nacktsein haben brauchte, hatte ich dann auch nicht!
Die Atmosphäre war so natürlich, dass ich in meiner ganzen Pracht nackt da stand und mich am ganzen Körper schminken ließ. Während des Shootings wurden Seiten von mir heraus gekitzelt, die ich so gar nicht kannte und die Bilder sind ein Traum! Ich bin ja wirklich schön! Auch ohne Brüste! Es war eine absolute Befreiung und eine endgültige Versöhnung mit mir und meinem Körper.

Ich bin nun viel entspannter und „selbst-bewusster“! Denn, ich bin schön!
Danke Gerhard! Danke an die Jochen Schweizer GmbH! – die mir dieses Fotoshooting ermöglicht hat.

Anke



Fotoshooting gesponsert von Anita Dr. Helbig GmbH

Fotoshooting von Petra R.

Bis zum Tag des Fotoshootings war ich mir absolut sicher, dass der Brustkrebs nicht nur meine Seele sondern auch meinen Körper für den Rest meines Lebens zerstört bzw. entstellt hat. Es gab seit meiner Erkrankung nicht einen Tag, an dem ich mit mir auch nur in irgendeiner Form zufrieden war. Der Krebs hatte ja schließlich von heute auf morgen nicht nur mein Leben, sondern auch das meines Mannes und unserer gemeinsamen damals 4jährigen Tochter auf den Kopf gestellt.

Es macht mich sehr glücklich und stolz, dass ich heute schreiben darf, dass das Fotoshooting meine Einstellung zum Leben und vor allem zu meinem Körper positiv verändert hat.

Am Tag des Shootings war ich natürlich ganz schön aufgeregt. In Köln im Fotostudio von Gerhard Zerbes angekommen fühlte ich mich sofort sehr wohl und aufgehoben, was ich absolut wichtig fand, denn sonst wäre niemals so ein tolles Ergebnis entstanden!
Es hat unbeschreiblich viel Spaß gemacht einmal selbst zu erleben, wie man mit jedem Foto über sich hinauswächst.

Fast täglich sehe ich mir voller Freude und Stolz die Fotos an und bin mir absolut sicher, das Shooting ist mir eine große Hilfe den Krebs als eine Art Herausforderung anzusehen, die ich ungefragt annehmen musste. Natürlich ist mir bewusst, dass der Brustkrebs immer ein Teil meines und dem meiner Familie bleiben wird, aber ich bzw. wir gemeinsam niemals den Kampf aufgeben werden. Egal was kommt!!!

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei der Firma Anita Dr. Helbig GmbH bedanken, die mir durch ihr Sponsoring dieses außergewöhnliche Erlebnis ermöglicht hat.

Petra R.



Fotoshooting gesponsert von Jochen Schweizer GmbH

Fotoshooting von Petra

Hallo an alle,
ja, das war wirklich eine außergewöhnliche und tolle Erfahrung am vergangenen Sonntag.
Am Mittwoch und Donnerstag vor dem Shooting ging es mir so dreckig, tiefe Traurigkeit und das Gefühl einer totalen Überforderung , das hat sich bis Sonntag dann doch mit der Vorfreude gelegt. Hatte schon Bedenken, mit diesem Gesicht fotografiert zu werden, würde schwierig sein. Da ich im Moment zu wenig für mein Wohlergehen unternehme, war das eine super Aktion um mich psychisch und physisch aufzurichten, im warsten Sinne des Wortes.

Vielen lieben Dank an Patricia für das tolle Make-Up, sowie das geduldige Body-"Painting". Schade, das man dann am Abend die schöne ebenmäßige seidigschimmernd geschminkte Haut im Abfluss verschwinden sieht, sah geschminkt schon geil aus.

Ich habe mit Nacktheit kein Problem, aber solch eine Photoaktion hätte ich nie im Leben machen lassen. Mein Mann war auch sehr skeptisch "wozu brauchst du das denn ?", aber meine Reaktion danach haben ihm gezeigt wie gut es mir damit ging. Er durfte dann eine strahlende Petra abholen und zum Tappas-Essen ausführen. Habe mich großartig gefühlt auf dem Weg durch die Kölner Altstadt. Meine doch noch sehr dünne "Haarpracht" hat mich dann überhaupt nicht gestört. Versuche jetzt, immer wenn ich wieder in mich zusammenfalle, an das Shooting zu denken und die tollen Photos die entstanden sind im Kopf wiederaufleben zu lassen.

Die positiven Kommentare von Gerhard sind mir ein Ansporn mich nicht hängenzulassen und den Kopf erhoben zu tragen. Also alles was ich im Tanzen so selbstverständlich tat und im Moment nicht abrufbar ist. Schultern zurück, Kopf hoch, Bauch rein und gerade Haltung, und dann immer geradeaus, stolz und erhaben. Innerlich und Äußerlich!!

Das vergangene Jahr war für mich heftig und ich wusste nicht ob und wie ich aus dieser Krebs-Geschichte herauskommen werde. Nach der Diagnose "Mama Carcinom" folgten die quälenden und anstrengenden Wochen der Diagnostik. Mein Tumor verdoppelte sich in 14 Tagen, nach 4 Wochen auf 8cm/3.5cm in der rechten Brust, in der linken Brust gab es einen unklaren Befund in Thoraxnähe. Meine Brust war kaum noch in den BH zu bringen, ich habe nicht so eine große Oberweite, so dass das unauffällig bliebe. Zum Glück war der Tumor nicht Hormonabhängig, das hätte die sofortige Amputation zur Folge gehabt. Nach der Port OP mit der Chemo begonnen. Da sich diese Behandlungen akkumulieren ist die Erholphase zwischen den Chemos zum Schluss weggefallen. Am 8.2.13 hatte ich die letzte Chemo, nach einer Woche dann die Brusterhaltende OP. Nach einer 14-tägigen Pause folgte dann die Bastrahlungsphase mit 32 Einheiten, das war anstrengender wie gedacht. Nach weiteren 14 Tagen durfte ich dann meine AHB in der Sonnenbergklinik in Bad Sooden-Allendorf antreten. Dort habe ich eine super Zeit verbracht. Fast täglich spürte man die Energie zurückkehren und auf dem Ergometer sah man auch schon bald Erfolge. Die Ärzte wie auch die Therapeuten, sowie das ganze Personal haben eine dem Menschen zugewandte Einstellung, das hat sehr gut getan. Die menschlichen Begegnungen waren eine große Bereicherung, denn jeder sitzt im gleichen Boot!

Anlässlich der Buchpräsentation des Bildbands "Veränderung" hatte ich das Glück zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, nämlich in der Sonnenbergklinik. Schon beim Betrachten der Fotos und der Begleittexte war ich von Anfang an begeistert über den Mut der Frauen. Dass ich Mel, Anne und auch dich, Gerhard, kennenlernen durfte, das war ein Wink des Himmels. Ich hatte den leisen Wunsch, das könnte auch ein Weg für mich sein meine Kranken-geschichte zu verarbeiten. Als du dann von gesponserten Shootings erzähltest habe ich nicht lange gezögert um euch nach den Modalitäten zu befragen und ob ich denn eine Chance hätte. Kurz nach meiner Ankunft zu Hause haben wir dann den Temin dingfest gemacht.

Meine Gefühle waren schon etwas ambivalent, das ist ja kein normaler Fototermin. Habe mich aber auch darauf gefreut. Also um alles auf eine Nenner zu bringen, das war ein Highlight in meinem Leben. Bin super glücklich an diesem Abend ins Bett gegangen!!!!! Und war sehr dankbar das man mir das ermöglicht hat.

Vielen lieben Dank an den Sponsor dieser Aktion - Jochen Schweizer, Sie haben mich innerlich wie auch äußerlich wachsen lassen. Die Haare werden wohl noch etwas brauchen um den normalen Frisiertechniken zu genügen, aber die Fotos haben mir gezeigt das es nicht darauf ankommt.

Wünsche allen noch eine schönen Sommer und verbleibe mit einem Strahlen im Gesicht

Petra aus Bingen




Fotoshooting gesponsert von Jochen Schweizer GmbH

Fotoshooting von Ulrike

Im August 2012 habe ich zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres einen Knoten in der linken Brust getastet.
Im September brusterhaltende OP
Ab Oktober 6 mal Chemo im Abstand von 3 Woche
Anschließend 33 Bestrahlungen

Ich sehe das Fotoshooting als Chance, mich und meinen Körper einmal ganz anders zu entdecken, als meine Gedanken es bislang zugelassen haben. Und außerdem kommt mir in den Sinn, wird der Gerhard keine fürchterlichen Bilder von mir machen, denn er ist ein Profi und wird mit seinem geschultem Blick hinter der Kamera alles erdenklich Schöne einfangen.

Und außerdem: was kann mir schon geschehen? Was habe ich zu verlieren? Irgendwie
denke ich, ich bin dem Tod einmal von der Schippe gesprungen und sehe das Fotoshooting als Möglichkeit , mich freier und entspannter entdecken zu können.
Dann ist es soweit. Dieter, mein Mann, begleitet mich. Wir sind viel zu früh in Köln und können in Ruhe noch einmal frühstücken gehen. Dann stehen wir vor der Tür des Fotoateliers und ich drücke die Klingel. Und schon bin ich mittendrin, in einer sehr entspannten und lockeren Atmosphäre und werde gebeten mich schon einmal zu entkleiden, damit möglichst keine Abdrücke auf der Haut verbleiben.
Dadurch, dass Patricia eine so natürliche, liebe und unkomplizierte Visagistin ist, fiel es mir auch nicht ganz so schwer, meine Hüllen zum Ganzkörperschminken fallen zu lassen ,obwohl ich ganz schön angespannt war. Danke für diese Erfahrung!

Und dann das Shooting. Herrje, hatte ich Herzklopfen!
Alles Weitere verlief wie im Flug und Schwups war die Kulisse hergerichtet, das Licht eingestellt die Hüllen fallen gelassen und die Kette verspielt um meinen Hals gelegt. Dann die ersten Aufnahmen, die Gerhard mir auch gleich zeigte. Das war gut! Und es tat gut! So schöne Bilder von mir zu sehen, mich so schön zu sehen! Das Fotoshooting ging trotz großer Anstrengungen für mich wahnsinnig schnell vorbei. Ansagen wie: Po raus, Bauch rein, ausatmen, Stellung halten und dann dabei noch fesch schauen ist echt anstrengend. Aber diese haben sich gelohnt. Das letzte Bild war gemacht und ich holte Dieter, der den Nachmittag geduldig auf mich gewartet hat, in den Aufnahmeraum und wir konnten uns die Bilder noch einmal ansehen. Das hätte ich nicht gedacht. Sie waren so toll! Wir waren beide entzückt. So schöne, interessante und sexy Bilder von mir zu sehen, so dass die Freudentränen leise die Wangen herunterliefen, und zwar nicht nur von mir, sondern auch von meinem Mann.

Wenn ich nun abends in meinem Bett liege, denke ich gerne an dieses Shooting, bin sehr dankbar, dass es mir ermöglicht wurde und ertappe mich dabei, ein Lächeln auf meinen Lippen zu spüren. Falls mir dann doch noch wieder Zweifel aufkommen sollten, bräuchte ich mir ja nur meine Bilder anzusehen und wäre sicher, dass es wieder da ist- das Lächeln in meinem Gesicht.

DANKE für diesen wirklich interessanten und aufregenden Tag und die netten Gespräche.
Vor allem aber ganz lieben Dank für diese kunstvolle Art und Weise, Körper wunderschön aussehen zu lassen. DANKE an die Jochen Schweizer GmbH für diese wundervolle Möglichkeit meinen Körper neu sehen zu können.

Ulrike

 
 
 
 


 

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